Die Snora Geräte kommunizieren über das neuartige LoRa Netzwerk miteinander. Um weite Distanzen auf dem Gebiet zu überbrücken, dient jedes Gerät als Repeater in einem vermaschten Netz (Mesh). Die Informationen werden von Gerät zu Gerät weitergereicht, bis sie die Basisstation erreichen. Vermaschte Netze sind sehr zuverlässig und funktionieren auch bei Nebel oder starkem Schneefall: Wenn ein Knoten oder eine Verbindung blockiert ist oder ausfällt, kann sich das Netz darum herum neu organisieren. Die Daten werden umgeleitet und das Netzwerk ist nach wie vor betriebsfähig. So können Distanzen bis zu 15km realisiert werden. Ein in der zentralen Stelle installierter Host Server empfängt, speichert und visualisiert die Daten.
Jedes Gerät hat einen externen Temperaturfühler. Dieser Sensor misst
permanent die Temperatur und schaltet die Heizung ein oder aus. Die
Schaltschwellen können frei konfiguriert werden. Im Falle der technischen
Beschneiung können alle Geräte über das Funknetzwerk ausgeschaltet werden. Zwecks
Lastabwurf können alle Heizungen bei hohen Lastspitzen ausgeschaltet werden.
Es
sind auch Geräte lieferbar mit potentialfreiem Relaisausgang zum Schalten
grösserer Lasten, oder für Sonderanwendungen, z.B. Pistenbeleuchtung. Im
Weiteren steht ein digitaler Eingang zur Verfügung welcher frei zur Verfügung
steht um Zustände in die Zentrale zu melden. Die Sendefrequenz liegt im freien
868 MHz– Band. Daher ist keine Konzession notwendig und es entstehen keine wiederkehrenden
Kosten.